Historie
Mark Gule gründet eine kleine Reederei, mit dem Namen “Deutsche SeaCargo” und erwirbt 2 kleine Frachtschiffe. Das Unternehmen beschäftigt 50 Mitarbeiter und beschränkt sich auf innereuropäische Transporte.
Die nächsten Jahre bringen wenig Gewinn. Kleine Frachtschiffe sind nicht gefragt und der Internationale Markt gewinnt immer mehr an Bedeutung. Zudem ist der sehr deutsche Name, nach dem 2. Weltkrieg nicht besonders Ruf fördernd.
Die “Frankfurt”, einer der kleinen DSC-Frachter, sinkt nach ungeklärten Umständen in der Nordsee. 6 Seeleute sterben. Die Versicherung übernimmt den Schaden. Mark Gule nimmt einen weiteren Kredit auf. Zusammen mit der Versicherungsauslösen erwirbt das Unternehmen den ersten 10.000t Frachter. Damit nimmt die DSC nun erstmals auch am Internationalen Handel teil.
Einigen Gerüchten zufolge, soll das Unternehmen selbst den Frachter versenkt haben, um die Versicherungspolice ausgezahlt zu bekommen. Ermittlungen bestätigen diese Gerüchte jedoch nicht.
Der Firmengründer Mark Gule stirbt und sein Sohn Ralf übernimmt das Unternehmen. Die Flotte der DSC ist inzwischen auf fünf kleine Frachter und zwei 10.000t Frachter angestiegen. Die Firma beschäftigt mittlerweile 250 Mitarbeiter.
Trotzdem macht die DSC keinen großen Gewinn, da der Fokus immer noch auf innereuropäischen Transporten liegt. Mit dem neuen Geschäftsführer ändert sich die Firmenpolitik. Die kleinen Frachter werden verkauft und von nun an setzt das Unternehmen auf den internationalen Markt.
Die Flotte ist auf vier 10.000t Frachter angestiegen, die Internationalen Handel betreiben. Die Mitarbeiterzahl beträgt 350. Zum ersten Mal erzielt das Unternehmen eine große Gewinnspanne und steigert deutlich, in Zeiten der Globalisierung, steigenden Importen und Exporten, seinen Marktanteil.
Die DSC geht an die Börse, mit einem Einzelaktienwert von 100 US-Dollar.
Die Welt erlebt eine weltweite Wirtschaftskrise, die Import und Exporte sinken rapide. Die nächsten Jahre verbringen die Frachter ihre Zeit hauptsächlich stillgelegt in Häfen. Der Umsatz stürzt ein und über die Hälfte der Angestellten muss entlassen werden damit ein Bankrott abgewendet werden kann.
Die „Bremen“ wird in Südafrikanischen Gewässern von Piraten überfallen und es werden 18 Geiseln genommen.Die Deutsche Regierung schickt Kampfschwimmer zur Bremen um diese Geiseln zu befreien.Die Geiselnehmer versenken den Frachter, bevor das Einsatzteam an Bord gelangen kann.Dieser Verlust reißt ein weiteres Loch in die Kasse des schon angeschlagenen Unternehmens, die 18 Geiseln werden getötet.Infolge werden private Sicherheitsdienstleister angestellt, die die Frachter beschützen sollen. Die DSC muss weitere Mitarbeiter entlassen, um die Sicherheit der Frachter zu gewährleisten.
Im Juni 2014 stürzen sich 2 dutzend Angestellte der Deutschen SpaceCargo, vom Dach des Firmengebäudes und nehmen sich selbst das Leben. Dieses plötzliche Wendung im Leben, der als “normal” geltenden Opfern, wurde von den Behörden auf ein Ausbleiben eines Download-Contents zurück geführt.
Die Weltwirtschaftskrise hat ihren Höhepunkt erreicht. Die DSC muss zwei ihrer Großfrachter unter Wert verkaufen, um sich über Wasser halten zu können. Die Zahl der Beschäftigten sinkt auf 65. Die Schulden steigen rapide.
Die DSC hat sich von der Weltwirtschaftskrise erholt und hat in den vergangenen Jahren kleine angeschlagene Transportunternehmen übernommen und dominiert den europäischen Markt inzwischen. Der Wert einer Aktie liegt inzwischen bei 153 US-Dollar.Da Deutschland inzwischen führend in regenerativen Energien geworden ist, setzt auch die DSC auf neue Technologien, die keine herkömmlichen Brennstoffe benötigen. Doch sind diese Technologien noch nicht ausgereift und erreichen nicht die Effektivität von fossilen Brennstoffen.Gerade wegen dieser Strategie bleiben die Einnahmen im Vergleich zu anderen Firmen unterdurchschnittlich.Inzwischen sind sechs 15.000t Frachter in Besitzt der DSC und die Zahl der Arbeitnehmer ist auf 500 angestiegen.
Ein Söldner des Sicherheitsdienstes fungiert als Agent für Piraten auf der “Bonn” und hilft den Piraten das Schiff zu übernehmen.
Die DSC kauft den Frachter und die Crew für 50 Millionen Euro frei.Daraufhin werden alle privaten Sicherheitsdienstleister entlassen, und die DSC beginnt, ihre eigene Sicherheitsmannschaften auszubilden. Die DSC-Interne Security ist geboren.
Die fossilen Brennstoffe der Erde sind inzwischen fast ausgeschöpft. Die Preise für Mineralöle klettern auf unbekannte Rekordhöhen.
Die DSC kann nun durch den Einsatz, der bereits lange etablierten, regenerativen Energien einen Durchbruch erzielen und übernimmt weitere kleine Logistikfirmen, die die Energiewende verschlafen haben.Die Flotte steigt auf sechszehn 15.000t Frachter die international agieren und hohe Gewinne einfahren. Die Zahl der Angestellten wächst auf 870.Die Kolonialisierung des Weltraums hat einen ersten Anfang genommen. Ein Antrieb, der für interplanetare Reisen schnell genug war, wurde entwickelt.
Durch die Kolonialisierung des Mars vergibt die NASA erstmals Aufträge an Dritt-Firmen, die eine logistische Versorgung des Mars sicherstellen sollen.
Die DSC folgt diesem Aufruf, doch erhält der erste von der DSC eigens entwickelte Weltraumfrachter nie die Starterlaubnis. Als Grund werden Sicherheitsmängel angegeben.Der Auftrag geht an den Konkurrenten International-Mining-Corporation.
Am Anfang dieses Jahres kommt es zu einem Unglück auf dem Mars, bei dem 4800 Menschen durch einen Defekt des Atmosphärengenerators sterben. Da die Augen der gesamten Menschheit auf das Mars-Projekt gerichtet waren, fallen die Aktien der International Mining Corperation ins Bodenlose.Die DSC kauft die IMC auf und erhält Zugriff auf dessen Weltraumforschung, Bergbau- und Rohstoffgewinnungstechnologien sowie den Ingenieure, die diese entwickelt haben.Die DSC Bergbau-Tochterfirma der DSC ist geboren.
Im Zuge des weiteren Mars-Projekts nimmt die DSC, mit einem ersten interplanetaren Weltraumfrachter, als Klein-Lieferant teil. Da die DSC einen Rufschaden bei einem weiteren Misserfolg befürchtet, lehnt sie größere Aufträge ab. Doch das Mars-Projekt wird zu einem Erfolg und die DSC wird, am Rande, ebenfalls für diesen menschlichen Triumph geehrt. Die DSC etabliert sich als einer der kleineren Hauptlieferanten für den Mars und stockt die Weltraumfrachter-Flotte auf, anstatt den Gewinn in den etablierten Weltmarkt zu stecken.Durch das Weltraumprogramm stieg die Beschäftigtenzahl auf 2300, die eine Erdflotte von inzwischen achtzehn 15000t Frachtern und drei Weltraumfrachtern unterhält.
Die München, ein Klasse-3 Frachter der DSC, explodiert bei dem Wiedereintritt in die Athmosphäre der Erde und die Trümmer stürzen auf Berlin.
Die 3 Besatzungsmitglieder sterben und durch die herabstürzenden Trümmer kommen weitere 20 Menschen um. Zum ersten Mal werden dem Unternehmen die Gefahren bewusst, die mit einem Galaktischen Transport einhergehen. Die humanitären, und nach Dutzenden von Klagen der Hinterbliebenen der Opfer, auch die finanziellen.Die DSC nimmt bereits an Transportgeschäften im ganzen Sonnensystem mit sechs Klasse-3 und einem kleinen Klasse-4 Transporter teil. Die Übersee Flotte ist mit achtzehn 15000t Frachtern auf dem gleichen Stand geblieben. Doch durch diesen Vorfall werden weitere Bemühungen des Firmenchefs, die Transporte im All zu stärken, durch den Vorstand ausgebremst.
Die “Hamburg” verschwindet, der bisher einzige Klasse-4 Transporter, wie auch eine weitere Reihe von Schiffen, spurlos auf dem Weg zum Neptun im Neso-Dreieck.Der zweite Fehlschlag, der das Unternehmen 123 Millionen Credits kostet.Der Firmenchef wird vom Vorstand ausgebootet. In Zukunft soll die Priorität, trotz geringerer Gewinne und einem Rückgang der internationalen Im- und Exporte, wieder dem globalen Überseemarkt gelten. Der Firmenchef ***, als einziger am interplanetaren Markt interessiert, tobt.Die Weltraumflotte schrumpft in den folgenden Jahren auf ein Minimum zusammen. Führende Ingenieure der Raumschiffstechnik verlassen das Unternehmen und kurz darauf kann die DSC keine eigenen Frachter mehr produzieren. In Zukunft kauft das Unternehmen neue Frachter nur noch von anderen Herstellern.
Die Gewinnspanne fällt enorm, trotz des Anstiegs der Flotte auf einundzwanzig 20000t Frachter. Überseetransporte werden wenig lukrativ und der Interplanetare Transport wird nur noch am Rande mit vier Klasse-3 Frachtern bedient.Der neue Firmenchef drängt ebenfalls auf das Weltraumgeschäft, doch der Vorstand setzt lieber auf günstigere Arbeitskräfte. Dadurch verliert der Vorstand sehr an Ansehen bei den Aktionären und der Bevölkerung, da es immer öfters, wegen ungelernten Arbeitskräften, zu Unfällen und anderen Unglücken kommt.
Es kommt zu einem Aufstand der Arbeitnehmer und Gewerkschaften, die Forderung ist der ausnahmslose Rücktritt des Vorstands.
Gerüchten und Zeugenaussagen zufolge soll der Firmenchef selbst diesen Aufstand angezettelt haben. Nach langen Verhandlungen sieht sich der Vorstand gezwungen, das Feld zu räumen. Noch bevor der Vorstand neu besetzt werden kann, strukturiert der Firmenchef das Unternehmen um, zahlt alle Investoren aus und etabliert eine kleine, nur wenige Personen umfassende, Geschäftsleitung, um volle Kontrolle über das Unternehmen zu haben. Mit der Umbenennung in “Deutsche SpaceCargo” erklärt die neue Führung, dass sich die DSC vom Überseegeschäft zurückzieht und komplett auf den nun interstellar stattfindenden Handel konzentriert.
Die führenden Regierungen der Erde beschließen eine globale Hauptregierung zu bilden, um gemeinsam als eine Einheit in den Weltraum vorzustoßen.Die Vereinten Nationen der Erde (UNE).
Der Internationale Handelsmarkt hat sich stark vereinfacht, denn durch die neue Welthandelszone ist der internationale Handel einfacher und billiger geworden.
Die Idee einer nationalen Identität hat an Stellenwert verloren und so bleibt das Wort „Deutsche“ im Firmennamen der Deutsche Space Cargo (DSC) als ein letztes kleines Stück nationaler Tradition bis heute erhalten.Mit diesem Umdenken in der Welt nimmt das interstellare Geschäft rasant an Fahrt auf und ein harter Konkurrenzkampf zwischen den verschiedensten Interstellaren Dienstleistern entbrennt.
Die DSC hat inzwischen die Überseeflotte aufgelöst und unterhält mittlerweile fünf Klasse 3-, drei Klasse 4- und einen Klasse 5-Frachter.
Mit zunehmendem Handel sind auch die Piratenaktivitäten stark angestiegen. Die DSC-Sicherheitsmannschaften schaffen es nicht mehr ohne Unterstützung von Kampfpiloten die Piraten fernzuhalten und so kann ein Piraten-Kartell die Sicherheitsmannschaften zweier DSC Frachter überwältigen und diese kapern. 15 DSC-Trooper, 3 Besatzungsmitglieder und 4 Piraten sterben dabei.Die Piraten fordern ein Lösegeld in Höhe von 150 Millionen Credits um die restlichen 32 Geiseln frei zu lassen. Doch das UNE-Militär schafft es die Geiseln zu befreien.
Um gegen das immer größer werdende Gefahrenpotenzial durch Piratenangriffe gerüstet zu sein, strukturiert die DSC die Sicherheitsabteilung um und baut sich einen Kampfverband auf, der aus Kampffliegern, Boarding-Teams und sogar leichten Infanterieeinheiten besteht.
Der erste Kontakt mit einer außerirdischen Rasse. Kurz nach dem Kontakt wird ein Handels- und Friedensabkommen zwischen der UNE und den sogenannten Banu geschlossen. Die DSC geht keine Geschäftsbeziehungen mit den Banu ein und setzt stattdessen auf eigene Erkundungen.Die DSC expandiert schnell. Sie kann in den folgenden Jahren große Gewinne einfahren und die eigene Flotte weiter aufstocken. Trotzdem bleibt die DSC im intergalaktischen Raum recht unbedeutend. Noch. Die Flottenanzahl der DSC ist auf 26 Schiffe gestiegen, die Angestelltenzahl auf 2300.
Trotz der rasanten Kolonialisierung im Weltraum begann der eigentliche Boom erst mit der Überbevölkerung der Erde. Die DSC hat inzwischen einen Planeten in der westlichen Galaxie entdeckt und kann sich als deren Hauptlieferant etablieren.
In den Nächsten Jahren wird “Horizon” zu einer sicheren und beständigen Einnahmequelle, da der Planet sich über hohe Zuwachsraten freut.Der DSC Handelsverband ist auf eine Größe von 42 Frachtern aller Gattungen angestiegen, die von 50 leichten bis schweren Jägern, sowie 3 Fregatten beschützt werden.
Die DSC expandiert auf den Planeten Terra und nutzt diesen, ebenfalls wie die Vereinten Planeten der Erde (UPE), als vorgeschobenes Hauptquartier, um die östlichen Bereiche der Galaxie besser abdecken zu können. Sie treibt die Erkundung in diesem Gebiet weiterhin voran.
Die Erkundungsschiffe der DSC entdecken einen neuen, bewohnbaren, Planeten und errichten erste Anlagen. Doch die “Clyfe & Benner Logistik Gesellschaft” ist ebenfalls auf diesem Planeten vertreten.
Ein Streit über die Vorherrschaft auf dem Planeten entfacht, der sich in einen bewaffneten Konflikt zwischen den beiden Firmen ausweitet. Bis heute ist nicht geklärt, welches Unternehmen den Planeten als erstes entdeckt hat und wer für das blutige Ende dieses Streits verantwortlich ist.
Dieser Konflikt dauert drei Monate an und kostet 250 Menschen das Leben. Erst durch eingreifen der UPE, die den Besitz beiden Firmen aberkennt und sich selbst zuspricht, wird der Konflikt beendet.
Es wird eine neue Alienrasse entdeckt, die “Tevarin”, die die UPE sofort angreift und in die westlichen Systeme einfällt. Horizon wird dabei schwer getroffen und als Hauptlieferant des Planeten greift die DSC in den Krieg ein und versucht, unter schweren Verlusten, den Planeten, ihre wichtigste Einnahmequelle, zu beschützen. Der erste große Einsatz für den Kampfverband.
Doch trotz der technischen Unterlegenheit der Angreifer erleiden die DSC-Streitkräfte schwere Verluste, was an Mängeln in der Ausbildung sowie der Ausrüstung liegt, die bisher auf Piratenangriffe spezialisiert war und nicht für einen offenen Krieg. Am Ende des Krieges ist der Kampfverband fast nicht mehr vorhanden und der Planet fast zerstört.
Die DSC sieht sich in erneuten finanziellen Problemen und die Clyfe & Benner L-G nutzt die Chance, sich auf dem Planeten zu etablieren und die DSC zu verdrängen. Die DSC verliert nun nach dem teuren Krieg ihre Hauptfinanzader.Die DSC wertet diesen Vorgang als bloßen Racheakt für die Ereignisse auf Korrol. Doch auch nach mehreren Anhörungen und Klagen sieht die UPE keinen Anlass zu reagieren.
Eine Reihe von Terroranschlägen, nach dem Tevianischen Krieg, lassen auch die DSC nicht verschont. Ein Kommunikationsbüro auf Terra fällt einer Bombe zum Opfer, bei dem 64 Menschen ihr Leben lassen.
Doch im Gegensatz zu den bisherigen Angriffen, wurde bei diesem Anschlag auf das DSC-Büro keine Xian Technologie verwendet. Nach ausbleibenden UEE Ermittlungen engagiert die DSC eigene Agenten, die in diesem Vorfall ermitteln. Kurz darauf ist klar, dass die Clyfe & Benner LG dahinter steckt und unter dem Deckmantel der Terroranschläge, der DSC weiteren Schaden zufügen wollte.Nachdem die DSC mehrmals keine Hilfe von der UEE bekommen hat, rekrutiert die DSC die angeheuerten Agenten. Trotz anhaltender finanzieller Probleme baut die DSC eine Spionageabteilung auf und steigt in den Kalten Krieg gegen die C&B L-G ein. Die nächsten Jahre bestehen aus Verleumdungskampagnen, Wirtschaftsspionage und sogar Attentaten.Die restliche Flotte, die aus 47 Frachtern und 12 Kampfschiffen besteht, hat sich inzwischen in die sicheren Kernsysteme zurückgezogen und betreibt hauptsächlich dort das Geschäft, um weitere Risiken zu minimieren.
Die Tevianer greifen erneut die UEE an.
Ein Agent der DSC, der Undercover im C&B-LG Hauptquartier eingesetzt ist, leitet falsche Informationen weiter, nach denen die Tevianer, ein Großangriff auf Horizon planen. Daraufhin zieht die C&B-LG alle Schiffe und Mitarbeiter ab. Ein Großteil der Lieferungen bleibt aus und die Bevölkerung von Horizon ist empört.Sofort nimmt die DSC wieder Handelsbeziehungen auf. In Erinnerung an den ersten Krieg, in der die DSC den Planeten mit allen Mitteln beschützte, kann sich die DSC wieder schnell auf Horizon etablieren und gewinnbringende Verträge abschließen, während der C&B L-G alle Verträge gekündigt werden.Die finanzielle Situation der DSC bessert sich daraufhin wieder und die Flotte regeneriert sich.
Trotz ertragreicher Handelsbeziehungen und intergalaktischen Handelsverträgen, muss die DSC kämpften, um die ursprüngliche Flotte wiederherzustellen, da massive Piratenangriffe und der anhaltende Kalte Krieg gegen die C&B-LG dem Unternehmen zu schaffen machen. Der DSC wird schnell klar, dass die Piraten von der C&B-LG bezahlt werden und einen Stellvertreterkrieg gegen die DSC führen.
Die DSC ist die am meisten von Piraten angegriffene Firma. Viele Kunden und auch potenzielle Arbeitnehmer scheuen die DSC mehr und mehr, obwohl die DSC ihren Kampfverband stark aufgestockt hat und die meisten Überfälle abwehren kann.Kurz darauf hat die DSC erstmals einen Arbeitnehmermangel, trotz hoher intergalaktischer Arbeitslosigkeit.Durch den hohen Sicherheitsaufwand und zurückgehenden Aufträge wird wenig Gewinn in die Kassen gespült. Doch die Hauptfinanzader Horizon steht loyal hinter der DSC und so wird eine Verschuldung abgewendet.
Die Piratenangriffe sind auf ein Höchstmaß geklettert, ebenso wie die militärische Abteilung der DSC, die eine Kampfflotte von 157 Schiffen und 2000 Soldaten unterhält, bei lediglich 86 Frachtschiffen. Die DSC-Führung entschließt nun, die Militärabteilung auch als eine solche einzusetzen und greift in den äußeren Systemen C&B Industrieanlagen, Bergbauwerke und Firmenkomplexe an, da diese nicht der UEE Gerichtsbarkeit unterliegen. Aus dem kalten Krieg wird ein offener, der fast 200 Jahre andauert.
Der andauernde Konflikt mit der C&B-LG zehrt an den Reserven der DSC. Doch da der Gegner gezwungen ist, seine finanziellen Ressourcen in das Militär zu stecken und somit keine Geldmittel übrig sind, Piraten anzuheuern, lassen diese Angriffe stark nach. So schafft es die DSC mit der aufgestockten Kampfflotte und bereits erfahrenen Piloten und Soldaten einige Einrichtungen der C&B-LG zu übernehmen.
Die andauernden Scharmützel in den abgelegenen Systemen finden nur am Rand Beachtung der UEE und dessen Bevölkerung. Verschiedene Verhandlungen scheitern.
Der Konflikt mit der C&B lockert auf. Statt monatlichen Gefechten gibt es immer weniger Kämpfe, was nicht zuletzt an den immer noch schwindenden Finanzen beider Parteien liegt.Während die DSC sich auf den Krieg konzentrieren musste, haben andere Firmen das ökonomische Ruder übernommen und sich im Intergalaktischen Markt einen Namen gemacht und etabliert. Die DSC unterhält nur noch die bereits bestehenden Handelsverträge und ist somit, im Verhältnis zu anderen Transportfirmen, die sich voll und ganz auf die Expansion konzentrieren konnten, zu einem kleinen Handelsunternehmen geschrumpft.
Die DSC Flotte greift den Bergbauplaneten Minos an, der die Haupteinnahmequelle der C&B ist. Eine große Schlacht entfacht, bei der 1200 Menschen umkommen. Doch die DSC schafft es den Planeten, unter großen Verlusten, zu erobern.
Die C&B kapituliert und kurz danach geht das Unternehmen bankrott. Die DSC übernimmt die C&B, entlässt jedoch jeden einzelnen Mitarbeiter. In der folgenden Zeit verstärkt die DSC wieder das Transportgeschäft, verkleinert die erfahrene Kampfabteilung jedoch nicht und lässt diese, zum eigenen Unterhalt, auch externe Aufträge annehmen.Die Spionageabteilung wird nach dem Krieg abgeschafft, auch wenn einige Experten behaupten, dass sie nun unter dem Deckmantel der Erkundungsabteilung weiter fortgeführt wird.
Die angehäuften Schulden sind wieder abbezahlt und die DSC sieht sich, im Vergleich zu anderem Firmen, wieder am Anfang des Transportgeschäfts. Die wenigen Handelsverträge sind im Vergleich zu früher nicht mehr so lukrativ und, als fast vergessenes Unternehmen, muss die DSC sich wieder ihren Platz in der Galaxie erkämpfen.